Da steckt doch fotografisch einiges in dem einzigen gelungenen städtischen Bauwerk seit dem ersten Weltkrieg.
Ein Gedanke zu “RMCC Wiesbaden”
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Da steckt doch fotografisch einiges in dem einzigen gelungenen städtischen Bauwerk seit dem ersten Weltkrieg.
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… in der Mehrzahl sehr „saubere“, gut durchkomponierte Bilder, die Du eigentlich der Marketingabteilung des RMCC bzw. dem Wiesbadener Kurdirektor andienen könntest. (Matthias hat das etwas interessanteres Licht erwischt).
Bild #1 finde ich von der Idee her sehr gut, aber die Umsetzung finde ich nicht optimal – „zu wild“, es fehlt der Blickfang; wenn Du einen Ausschnitt des senkrechten Teils des Kofferaumdeckels mit angeschnittenem Rücklicht und VW-Emblem machen könntest (bei Deiner Super-Duper-Vollformat-Kamera müsste das doch gehen), dann würde das Deine Idee möglicherweise besser wiedergeben.
Bild #12 ist wieder einmal der klassische „Geschichtenerzähler Ivo“ – Du hast einfach eine Auge für so was (ein Auge dafür, dass selbst ein scharf gestellter Kampfhund wenige Sekunden später einen schwachen Moment haben könnte)! Vielleicht war es aber auch ein besonders starker Moment, nämlich Rache – jedenfalls gibt es von Ogden Nash einen Gedichtband mit dem Titel „der geschlagene Hund pisst an die Säule des Tempels“ und ein berühmter Fußballer (so berühmt, dass mir der Name entfallen ist) ist auf dem Pipi seines Hundewelpen so unglücklich ausgerutscht, dass er verletzt bei wichtigen Spielen seiner Mannschaft fehlte.
Bei Bild #11 muss ich mit Dir schimpfen – das Bild hast Du, wie Axel sagen würde – „verkackt“ – zu viele Laternenmasten, Verkehrsschilder und Werbung, zu viele fahrende und parkende Autos. Hättest Du den alten Herrn (ein seltenes Exemplar des digital Nerd jenseits der 70) mit seinem am Rollstuhl angeschnallten Maxi-Gin-Tonic frontal fotografiert und mit niedriger Blende gescheit freigestellt, dann wäre auch das wieder eine tolle Geschichte geworden.
Liebe Grüße
Rainer