… ein Experiment mit händischem Focus-Stacking und Zusammenführung der Einzelbilder mithilfe der Software „Helicon“ – Zielsetzung: Maximale Tiefenschärfe. Da bleibt noch viel Luft nach oben, zumal ich „Helicon“ noch nicht gut im Griff habe. Aber ich finde, es lohnt sich, weiter daran zu arbeiten, um das Thema zu perfektionieren.
Ein Gedanke zu “Makros mit Focus-Stacking”
Schreiben Sie einen Kommentar
Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Makro-Fotografie mit Fokus-Stacking ist wirklich cool. Meine beiden Favoriten sind #6 und #8.
#8 ist wunderschön arrangiert. Der Rand der Petri-Schale mit seiner Spiegelung und dem Schwung von links unten nach rechts oben gibt dem Bild einen besonderen Touch. Sehr gelungen finde ich auch, dass die beiden Rosenblüten zwar farbliche Akzente setzen, sich aber nicht so ins Bild drängen, wie das bei einer klaren Sicht auf den Blütenkopf der Fall wäre. Gut so!
#6 übertrifft aber alles. In der Nahansicht wirken die Lamellen des Pilzkopfes fast künstlich, so wie gelbe Gummilippen. Die Dreiteilung Grün, gelb und grau (Schatten) will ich ebenfalls lobend erwähnen. Interessant komponiert. Das ist Dir auch deutlich besser gelungen als #7, dort stören mich die Doppelungen (Geisterbilder) am hinteren Rand des Pilzes.
#2 und #3 sind natürlich die optisch schönsten Bilder, reif für die Aufnahme in einem Lehrbuch für Blümchenfotografen. Ich hätte allerdings konsequent den Hintergrund schwarz gemacht. Die vorhandenen Schatten und Lichtreste stören-