… das sind meine Bilder, ehe mir kubanische Rhythmen, Bier und Sauergespritzter die Sinne vernebelten; nach der Benebelungen haben Ivo und Thomas ständig die Kriterien geändert – da habe ich dann den Faden verloren.

#1 das Leintuch der Veronica

#2 Biertisch-konkret

#3-Biertisch-abstrakt

#4 kako-phon/ nicht monochrom, aber chromatisch

#5 Sili-kon

#6 nach dem Klimawandel

#7 Vorhang auf!

#8 Du-könntest-wenigstens-beim-Abtrockenen-helfen!

#9 mono-Ton

#10 poly-morph

#11 mono-Chrom

#12 Plaste+Elaste

#13 Schattenspiel

Ein Gedanke zu “Kranzplatzfest – abstrakt oder monochrom”

  1. Ivo sagt:

    Mein Favorit ist die #10 (Kochbrunnen, richtig?), knapp gefolgt von Deinem Schattenspiel #13. Die Schatten betonen sehr gelungen die Struktur des beleuchten Steines und des beleuchteten Holzes. #9 hat ebenfalls etwas, ich hätte aber die Fauna rechts gerne abgeschnitten gesehen, die braucht das Bild nicht. #12 erinnert ein wenig an einen Intelligenztest, wenn man es sich im Uhrzeigersinn anschaut: aus schwarzen Punkten werden schwarze Strich, aus schwarzen Strichen werden gelbe Striche, jetzt müssten eigentlich gelbe Punkte folgen. Gelungene Komposition.

    Die #5 folgt in meiner Hitliste an #3. Die halbmondförmigen Halbschatten mit dem schwarzen Löchlein machen das Bild wirklich gut. Die rote Decke und die Steine sind ästhetische farblich zurückgenommene Kontrapunkte im Hintergrund. Bravo. Je länger ich mir dieses Bild ansehe, um so unsicherer werde ich, ob es mir nicht sogar besser als der Kochbrunnen gefällt.

    Der abstrakte Biertisch ist wahrscheinlich das abstrakteste Bild. Ohne Deinen Hinweis im Bildtitel hätte ich nicht erraten, was es darstellt. Der Lichtknick nimmt einen gefangen und im unteren Bild „saufen“ die Lücken zwischen den einzelnen Hölzern ab. Sehr interessant.

    Die Stoffbilder sind nicht meins. Dazu bin ich durch meine Frau zu sehr stoffgeschädigt. Ich sag mal salomonisch: „Kann man so machen.“

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